Ganz gleich ob Ihr Tier eine echte Verhaltensstörung (z.B. zwanghaftes Schwanzjagen, massive generalisierte Angst) zeigt oder ein für Sie problematisches, aber eigentliches Normalverhalten (z.B. Jagen, Bellen, Angst vor Unbekanntem) zeigt, ich helfe Ihnen beim Training und der Ursachenforschung. Dabei bediene ich mich bei den Methoden der Lerntheorie, stets bestrebt bedürfnisorientiert und belohnungsbasiert mit dem Tier zu arbeiten. Auch die Bereiche Ethologie, Lernbiologie, Physiologie, Neurologie und Pharmakologie finden dabei Beachtung. Wer mit aversiven, tierschutzwidrigen Methoden arbeitet, ist bei mir falsch. Diese lehne ich grundsätzlich ab.
Die häufigsten Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten sind ungünstige Haltungsbedingungen und Kommunikationsprobleme zwischen Mensch und Tier. Aber auch körperliche Erkrankungen wie chronische Schmerzen und genetische Ursachen können für Veränderungen im Verhalten veratwortlich sein.
Wenn Sie mit mir zusammen arbeiten möchten, helfe ich Ihnen, wieder ein - soweit wie möglich - entspanntes Zusammenleben mit Ihrem Vierbeinder zu erhalten. Eine Mitarbeit von Ihnen ist diesbezüglich aber essentiell. Nur so können Stressfaktoren minimiert werden.
Eine Verhaltenstherapie dauert häufig mehrere Monate. Besprochene verhaltenstherapeutische Maßnahmen müssen unter Umständen jahre- oder lebenslang beibehalten werden. In der Anfangszeit betreue ich Sie und Ihr Tier solange, bis Sie die Trainingstechniken allein umsetzen können. Allerdings sei nochmals ganz klar gesagt, dass der Behandlungserfolg entscheidend davon abhängt, wie gut Sie diese Maßnahmen in Ihren Alltag einfügen können.