"Leben ist Bewegung“ Diesem Grundgedanken des Begründers der Osteopathie Andrew Taylor Still folgend, beschäftigt sich diese manuelle Therapie mit der Ganzheitlichkeit eines Lebewesens. Dabei sind die Hände des Osteopathen das einzige Hilfsmittel. Mithilfe seiner Hände erspürt der Osteopath Störfelder im Körper des Tieres und regt durch gezielte Bewegungen derselben die Selbstheilungskräfte des Körpers an und gibt erste Heilungsimpulse. Struktur und Funktion des Bewegungsapparates, wie auch der Organe und von Gehirn und Rückenmark werden in Einklang gebracht und optimal den persönlichen Gegebenheiten des Tieres angepasst.

Sinnvoll kann die Osteopathie immer dann sein, wenn das Tier beansprucht wird oder wurde, sei es körperlich oder geistig. So kann die Osteopathie helfen bei der „Pflege und Wartung“ alternder Tiere mit und ohne Schmerzmittelmedikation, vor/nach Operationen, nach Traumata (seelisch oder körperlich) oder auch mal nur als „Wellness“. Auch eine Behandlung von Welpen und sehr jungen Hunden kann sinnvoll sein und so einen optimalen Start ins Leben erleichtern.

Eine osteopathische Behandlung beginnt mit einer ausführlichen ganzheitlichen Erstuntersuchung des Tieres. Etwaige Vorberichte zu schon bestehenden Erkrankungen können bei der Einschätzung des Therapieverlaufs hilfreich sein. Das Tier wird in seiner vertrauten Umgebung im Beisein seiner Besitzer behandelt. Es bestimmt selbst, wie lange und wo es angefasst wird. Druck ist dem Osteopathen ein Fremdwort.

Bitte bringen Sie für die osteopathische Behandlung sowohl Zeit als auch Ruhe mit. Die Dauer des Ersttermins beträgt 60 bis 90 Minuten, die Folgetermine bewegen sich zwichen 45 und 60 Minuten.

Die Kosten betragen für den Ersttermin 145 € und für die Folgetermine im gleichen Fall 80 €. Sollte der letzte Termin mehr als 6 Monate her sein, wird die erneute Konsultation wieder als Ersttermin berechnet. HInzu kommen die Pauschale für Hausbesuche und Anfahrtskosten.